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Refertilisierung beim Mann

Eine Refertilisierung beim Mann kann aus unterschiedlichen Gründen erforderlich sein. In den meisten Fällen resultiert der Wunsch aus einer neuen Partnerschaft mit einer jüngeren Partnerin. Einer Refertilisierung geht normalerweise eine Sterilisation voraus, die auf diesem Wege rückgängig gemacht werden soll. Aber auch Krankheiten, wie Entzündungen der Samenleiter oder Verletzungen, können einen Verschluss der ableitenden Samenwege bewirken.

Eine Refertilisierung ist in jedem Fall die einzige Möglichkeit, die Samenleiter wieder zu verbinden und eine Fruchtbarkeit zu erlangen. Die am häufigsten angewandten Methoden sind die Vasovasostomie und die Tubulovasostomie. Beide Operationen können ambulant unter lokaler Anästhesie oder Vollnarkose durchgeführt werden.

Nach einer Refertilisierung werden im Abstand von einigen Wochen und Monaten Samenanalysen durchgeführt, die Aufschluss über die Spermienqualität und den Erfolg des Eingriffes geben. Können ein Jahr nach dem Eingriff immer noch keine Samenzellen im Sperma festgestellt werden, war die Refertilisierung ohne Erfolg.

Die Zeitspanne zwischen Sterilisation und Refertilisierung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor: Während fünf Jahre nach einer Vasektomie eine Schwangerschaftsrate von 76 Prozent erzielt werden kann, sinkt die Schwangerschaftsrate 10 Jahre nach der Vasektomie deutlich unter 50 Prozent ab*.

Nach dem Eingriff sollte man für einige Wochen auf sportliche Aktivitäten und sonstige körperliche Anstrengungen verzichten. In der Regel heilen lokale Blutergüsse und Schwellungen innerhalb kurzer Zeit ab.

* http://www.aerztlichepraxis.de/

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